Wissenschaft, Technik und Kunst - Nachtrag 2

- 48 - Fragen und Antworten September 1972 Frage : Nach wie vor ist die Wissenschaft der Meinung, daß die Menschheit vom Affen abstammt. Warum kann diese Frage nicht eindeutig beantwortet werden? ARGUN : Der Mensch auf Erden macht leider den Fehler, daß er sich überhaupt mit der Tierwelt identifiziert, ganz gleich ob Affe oder Urzelle. Aus diesem Grunde glaubt er auch keinen Fehler zu machen, wenn er in sich selbst Triebe und Neigungen entwickelt, die nur in der Tierwelt Gültigkeit haben. Darum ist der Mensch grausam und triebhaft bis zur Unmenschlichkeit. Die Wissenschaft sollte gerade diesen Irrtum endlich beseitigen und dann erst zur Erforschung des Menschenursprungs übergehen. Der BÖSE packt mit Vorliebe gewisse Wissenschaftler, um sie zu verblenden, weil dann die Masse auf den Wissenschaftler hört und ihm glaubt. Somit sind die Wissenschaftler zum größten Teil gute Werkzeuge des Widersachers. • Wenn es um den Ursprung der Menschheit geht, so merkt euch, daß die gesamte Fauna und Flora der Menschheit als Experiment vorausgegangen ist. Darin sind natürlich die Affen mit eingeschlossen, denn sie existieren schon länger als die Menschheit. September 1972 Frage : Jeder Mensch besitzt doch einen gewissen Erinnerungsvorrat. Ist es möglich, in diesen Erinnerungsvorrat einzudringen? ELIAS : Das kann nur telepathisch möglich sein. Hypnose kann diesen Vorgang selbstverständlich unterstützen. Die Erinnerung besteht aus kosmischen ENGRAMMEN, die angepeilt werden können. Sie reflektieren wie ein Spiegel. Frage : Gibt es keine Hirnengramme? ELIAS : Nein. Die Erinnerung ist ein kosmischer Prozeß. Es handelt sich um geistige SCHWINGUNGEN, die einen ganz bestimmten Platz einnehmen. Daher spricht man vom "Buch des Lebens". Dieses "Buch" ist ein kosmischer Bereich. Oktober 1972 Frage : Wir kommen noch einmal auf die Darwin'sche Lehre zurück. Inwieweit hat die menschliche Entwicklung etwas mit dem Affen zu tun? AREDOS: Der Affe ist eine Art für sich. Der Mensch hatte nie eine Verbindung mit ihm und wäre er ihm noch so ähnlich. Der Mensch entwickelte sich über tierische Vorstufen hinweg bis zum Neandertaler. Dem Neandertaler war jedoch etwas gegeben, was kein Tier besaß, noch je besitzen wird, nämlich die menschliche Seele, welche unaufhörlich wächst und sich weiterentwickelt. Diese Seele hat die Fähigkeit, sich Gedanken darüber zu machen, wieso sie lebt und wer sie wohl schuf.

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