Wissenschaft, Technik und Kunst - Nachtrag 2

- 49 - • Darwin sagte einmal: "Ich gab den Menschen eine Theorie und sie machten eine Lehre daraus." Und noch etwas: Der Affe hatte stets ganz andere Augen als der Mensch. Die Augen des Menschen waren immer viel beseelter als die eines Tieres oder eines Gorillas. Es mag vielleicht nicht sofort auffallen, aber bei genauem Hinsehen und Vergleichen mit einem Affen würde es jedem einigermaßen intelligenten Menschen bestimmt auffallen: • Der Affe ist eine satanische Schöpfung. GOTT schuf den Menschen zu seinem Ebenbild. Der Satan wollte daher auch ein Ebenbild haben, da er stets die Schöpfung GOTTES zu kopieren versucht. Der Gorilla ist, nach vielen Versuchen, das ähnlichste Geschöpf. Auch geistig hat der Affe viele Eigenschaften des Widersachers. Juli 1973 Frage : Warum halten Wissenschaftler so stark an jenen Theorien fest, die sie während ihres Studiums in sich aufgenommen haben? ELIAS : Es kommt leider zu oft vor, daß die menschliche Denkweise von den Universitäten und Hochschulen programmiert wird, so daß die eigene Logik in den Hintergrund gerät. Aber dann müssen doch die Herren Wissenschaftler erfahren, daß alte, liebgewordene Erkenntnisse, Theorien und sogenannte Beweise durch neue Erkenntnisse weggespült werden. Frage : Ist ein Wissenschaftler überhaupt in der Lage, unvoreingenommen und nüchtern über Belange zu urteilen, die er nicht selbst praktiziert hat? ELIAS : Genau das ist der Punkt, der den Fortschritt gehemmt. Das trifft für die Grenzwissenschaft besonders zu. Wenn ein Wissenschaftler akademische Scheuklappen auf hat, so ist er nicht mehr in der Lage, die Dinge richtig zu erkennen. Er kann dann nur das erkennen, was sich seinem begrenzten Horizont darbietet. Einwand : Wir haben die Erfahrung gemacht, daß viele Wissenschaftler zuerst nach dem akademischen Grad ihres Gesprächspartners fragten. Folglich muß der Fragesteller der Meinung sein, daß nur und ausschließlich ein Akademiker objektiv sei. ELIAS : Nur wenn der Wissenschaftler bereit ist, die naturwidrigsten Phänomene und Erscheinungen für möglich zu halten, kann er wirklich objektiv urteilen. Nur so kann er in jede Richtung ohne Vorurteile forschen und zu echten Resultaten kommen. Frage : Wird das Vertrauen in frühere Erkenntnisse so übertrieben, daß es dadurch zu Fehlurteilen kommt? ELIAS : Die meisten akademischen Wissenschaftler machen den Fehler, daß sie bekannten Namen vertrauen. Wenn ein Professor X gesagt hat, daß es so ist, so nehmen sie diese Äußerung als ein absolutes, unumstößliches Gesetz hin. Vergleiche mit Äußerungen bekannter Kapazitäten sind unangebracht. Man lehnt dann sogar die Forschung ab, weil Professor X gesagt hat, daß eine andere Definition unmöglich sei. Daran scheitern fast alle Experten, wenn es sich um etwas Neues handelt, das schwer zu begreifen ist.

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